BASF: Erste Stimmen zu den Quartalszahlen
Bei BASF steigt der Umsatz im ersten Quartal von 19,4 Milliarden Euro auf 23,1 Milliarden Euro an. Das EBIT legt von 2,31 Milliarden Euro auf 2,79 Milliarden Euro zu. Der Gewinn sinkt von 1,81 Milliarden Euro auf 1,32 Milliarden Euro. Das sind 1,34 Euro je Aktie (Vorjahr: 1,87 Euro). Hier spielen Sondereffekte eine Rolle. Um diese bereinigt gibt es ein Ergebnis je Aktie von 2,70 Euro (Vorjahr: 2,00 Euro).
Die Zahlen liegen über den Erwartungen der Analysten von Barclays. Sie merken jedoch zugleich an, dass der DAX-Konzern seine Prognose nicht bestätigt hat. BASF rechnet mit einem Umsatz von 74 Milliarden Euro bis 77 Milliarden Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen soll bei 6,6 Milliarden Euro bis 7,2 Milliarden Euro liegen. Die konjunkturellen Risiken sorgen dafür, dass BASF keine höhere Prognose wagt.
Die Briten bestätigen das Rating „equal weight“ für die Aktien von BASF. Das Kursziel von 79,00 Euro wird ebenfalls erneuert.
Von Goldman Sachs gibt es nach den Zahlen weiter das Votum „neutral“ für die Aktien von BASF. Das Kursziel errechnen die Amerikaner mit 62,00 Euro. Sie sprechen von einem starken Jahresauftakt. Anscheinend setzt sich der positive Trend im zweiten Quartal fort.
Bei J.P. Morgan belässt man das Rating für die BASF-Papiere auf „overweight“. Das Kursziel von 74,00 Euro wird ebenfalls nicht verändert. Die Ergebnisse liegen über den Erwartungen der Amerikaner.
Die Aktien von BASF (WKN: BASF11, ISIN: DE000BASF111, Chart, News) geben am Mittag 0,5 Prozent auf 50,53 Euro nach.