Fresenius: Analystenstimme belastet den Kurs
Am 2. November wird Fresenius Zahlen zum dritten Quartal vorstellen. Die Analysten der Deutschen Bank rechnen mit einem Umsatzplus von 5 Prozent. Das EBIT soll um 7 Prozent sinken, hier spielt die aktuelle Schwäche von FMC eine Rolle. Beim bereinigten Einkommen soll es hingegen um 3 Prozent nach oben gehen.
Bei Kabi soll das Quartal solide verlaufen sein, bei Helios dürfte sich die saisonale Schwäche in Spanien auswirken. FMC wird aus Sicht der Experten schwache Zahlen liefern, die Pandemie ist hier weiter deutlich spürbar.
An der Jahresprognose wird Fresenius aus Sicht der Experten nichts ändern. Diese sollte auch erreichbar sein. Erwartet wird ein leicht steigender Gewinn. Der Umsatz soll währungsbereinigt um einen niedrigen bis mittleren Prozentwert zulegen.
Die Experten bestätigen die Halteempfehlung für die Aktien von Fresenius. Das Kursziel für den Titel sinkt von 43,00 Euro auf 42,00 Euro.
Die Aktien von Fresenius geben am Vormittag 4,1 Prozent auf 39,725 Euro nach. Auslöser für das Kursminus dürfte die Analystenstimme sein.