Hensoldt bestätigt Prognose für 2021
Hensoldt meldet für die erste Jahreshälfte 2021 einen Anstieg des Auftragseingangs von 1,78 Milliarden Euro auf 2,11 Milliarden Euro. Damit konnte das Unternehmen den Auftragsbestand auf mehr als 5 Milliarden Euro steigern. Den Umsatz hat die Gesellschaft von 440 Millionen Euro auf 486 Millionen Euro erhöht. Vor Zinsen und Steuern hat Hensoldt den Verlust von 29,3 Millionen Euro auf 21,9 Millionen Euro verringert. Je Hensoldt Aktie wird unter dem Strich ein Verlust von 0,26 Euro ausgewiesen nach 1,11 Euro im Vorjahreszeitraum.
„Das erste Halbjahr 2021 zeigt, dass wir als Hightech-Anbieter von elektronischen und optronischen Sensorlösungen aus vielen Beschaffungsprogrammen nicht wegzudenken sind. Wir entwickeln kritische Elemente für Sicherheits- und Verteidigungsanwendungen der nächsten Generation und sind deshalb über alle Dimensionen hinweg ein wichtiger Technologiepartner und strategischer Lieferant für Deutschland und Europa”, so Hensoldt-CEO Thomas Müller.
Die Prognose für 2021 bestätigt Hensoldt. Den Umsatz erwartet die Gesellschaft zwischen 1,4 Milliarden Euro und 1,6 Milliarden Eurom die EBITDA-Marge soll 18 Prozent erreichen. Zudem plane man, den Verschuldungsgrad auf unter 2,25x zum Ende des aktuellen Geschäftsjahres zu senken.