Hornbach: „Weiterhin vorsichtig optimistisch”
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2021/2022 hat die Hornbach-Gruppe einen Umsatzanstieg von 1,58 Milliarden Euro auf 1,68 Milliarden Euro verbucht. Der Baumarkt-Konzern aus Bornheim meldet allerdings zugleich fallende Ergebnisse nach Rekordzahlen im Vorjahr. So ist der Quartalsgewinn vor Zinsen und Steuern von 173 Millionen Euro auf 169 Millionen Euro zurück gegangen. Unter dem Strich hat man je Aktie der Hornbach Holding einen Gewinn von 5,82 Euro erzielt nach 6,06 Euro im Vorjahresquartal.
„Die Ertragsentwicklung hat sich auf einem deutlich höheren Niveau als vor der Pandemie eingependelt. Mit einer bereinigten EBIT-Marge von 10,1 % im Q1 2021/22 erzielte die Hornbach-Gruppe - nach der Rekordmarge von 11,0 % vor einem Jahr - den zweithöchsten Wert in einem ersten Quartal seit Umstellung auf IFRS-Rechnungslegung vor 20 Jahren”, sagt Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG.
Man sei weiterhin vorsichtig optimistisch, so der Manager. Für das gesamte Geschäftsjahr 2021/2022 rechnet Hornbach nun mit einem leichten Umsatzwachstum sowie einem Gewinn vor Zinsen und Steuern zwischen 290 Millionen Euro und dem Vorjahreswert von 326 Millionen Euro.