Knorr-Bremse: „Für den weiteren Jahresverlauf halten wir an unserem Ausblick fest”
Knorr-Bremse schließt das erste Quartal 2021 mit einem Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf 1,69 Milliarden Euro ab. Den Auftragseingang konnte die Gesellschaft von 1,59 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro steigern. Der Auftragsbestand liege mit 5,08 Milliarden Euro auf Rekordniveau, sagt Markus Weber, Finanzvorstand der Knorr-Bremse AG. Vor Zinsen und Steuern meldet Knorr-Bremse am Freitag einen Gewinnanstieg für das erste Quartal 2021 von 224 Millionen Euro auf 252 Millionen Euro. Je Aktie steigt der Quartalsgewinn von 0,83 Euro auf 1,05 Euro. Das Minus beim Free Cashflow haben die Münchener von 61 Millionen Euro auf 23 Millionen Euro verkleinert.
„Für den weiteren Jahresverlauf halten wir an unserem Ausblick fest. Wir beobachten jedoch aufmerksam die weiter anhaltenden weltweiten Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie, zunehmende Engpässe bei der Versorgung mit Halbleitern und anderen kritischen Zulieferkomponenten sowie bei den weltweiten Logistiksystemen”, sagt Jan Mrosik, Vorstandsvorsitzender der Knorr-Bremse AG.
Für 2021 prognostiziert die Gesellschaft weiter einen Umsatz zwischen 6,5 Milliarden Euro und 6,9 Milliarden Euro. Auf EBITDA-Basis will man eine Gewinnspanne zwischen 17,5 Prozent und 19 Prozent erzielen, vor Steuern zwischen 13 Prozent und 14,5 Prozent.