SNP: Markt zieht langsam wieder an
SNP Schneider-Neureither & Partner hat die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen für das erste Quartal 2021 bestätigt. Das Heidelberger IT-Unternehmen meldet einen Umsatzrückgang von 34,4 Millionen Euro auf 33,1 Millionen Euro. Dennoch konnte der operative Verlust gesenkt werden und liegt vor Zinsen und Steuern bei 2,7 Millionen Euro nach zuvor 3,9 Millionen Euro. „Dies geht im Wesentlichen auf eine effizientere Kostenstruktur zurück. Darüber hinaus hatte die Übernahme der EXA AG im Februar 2021 einen positiven Einfluss”, so SNP zu der Entwicklung. Unter dem Strich spiegelt sich diese in einem von 3,4 Millionen Euro auf 2,5 Millionen Euro reduzierten Quartalsverlust wieder. Den Auftragseingang konnten die Süddeutschen von 47,7 Millionen Euro auf 52,5 Millionen Euro erhöhen.
„Obwohl wir Corona-bedingt im ersten Quartal noch einen Umsatzrückgang zu verzeichnen hatten, konnten wir unser Periodenergebnis deutlich verbessern. Die Entwicklung des Auftragseingangs und des Auftragsbestands zeigen darüber hinaus, dass der Markt langsam wieder anzieht und wir damit an unseren Wachstumsplänen für dieses Jahr unverändert festhalten”, sagt Michael Eberhardt, CEO der SNP SE.
Bei der Prognose des Konzerns für 2021 gibt es keine Veränderungen. SNP erwartet für das laufende Jahr weiter einen Umsatz zwischen 160 Millionen Euro und 180 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll das Ergebnis deutlich steigen, die Marge soll zwischen 5 Prozent und 8 Prozent liegen. Auch der Auftragseingang solle deutlich gegenüber dem vergangenen Jahr steigen. In der Prognose seien keine M&A-Aktivitäten für das laufende Geschäftsjahr berücksichtigt, so SNP.