Deutsche Euroshop: Hoher Verlust in 2020
Der Umsatz von Deutsche Euroshop sinkt 2020 um 3,2 Prozent auf 224,1 Millionen Euro. Das EBIT geht um 18,3 Prozent auf 161,2 Millionen Euro zurück. Beim FFO gibt es ein Minus von 17,6 Prozent auf 123,3 Millionen Euro. Je Aktie sind dies 2,00 Euro (Vorjahr: 2,42 Euro). Das Netto-Sachanlagevermögen nach EPRA, bei Deutsche Euroshop der Nachfolger des NAV, sinkt um 11,6 Prozent auf 37,38 Euro je Aktie.
Unterm Strich macht die Gesellschaft einen Verlust von 251,7 Millionen Euro (Vorjahr: +112,1 Millionen Euro). Das entspricht -4,07 Euro (Vorjahr: +1,81 Euro) je Aktie. Es soll eine Dividende von 0,04 Euro je Aktie ausgezahlt werden.
Die Hamburger spüren die Pandemie deutlich. Auch im laufenden Jahr setzt sich dies fort. Der Lockdown belastet die Geschäfte. Man sieht sich jedoch weiter als bilanziell und finanziell solide aufgestellt an.
Eine Prognose für 2021 gibt es aufgrund der Unsicherheiten rund um die Pandemie nicht. Umsatz, EBIT und FFO dürften jedoch unter den Werten von 2020 liegen. Vor allem ab dem zweiten Halbjahr sollte sich die Lage jedoch stabilisieren.