RWE: Texas-Probleme reißen Loch in die Ergebnis-Rechnung
Die Wetterkapriolen in Texas machen RWE zu schaffen. Windenergieanlagen fallen aus, die Strompreise sind hoch - was zu einem zusätzlichen Problem für das DAX-notierte Unternehmen wird. „Um eigene Lieferverpflichtungen erfüllen zu können, muss RWE aktuell zu außergewöhnlich hohen Preisen Strommengen zukaufen, nachdem die Public Utility Commission of Texas den Electric Reliability Council of Texas (ERCOT) angewiesen hat, Knappheitspreise festzusetzen”, so RWE in der Nacht zum Freitag.
Aus den Wetterkapriolen und deren Folgen erwartet RWE hohe Belastungen: Das EBITDA des Segments Onshore Wind/Solar werde im laufenden Jahr voraussichtlich mit einem niedrigen bis mittleren dreistelligen Millionen Euro Betrag belastet, kündigt der Energiekonzern an. Eine abschließende Bewertung der Belastungen sei derzeit noch nicht möglich.