Steico peilt 10 Prozent Umsatzplus für 2021 an

Steico hat am Dienstag vorläufige Zahlen für das Jahr 2020 vorgelegt. Das m:access-notierte Unternehmen aus Feldkirchen bei München meldet einen Umsatzanstieg von 281 Millionen Euro auf 308,8 Millionen Euro. Die Gewinne haben diese prozentuale Steigerungsrate nicht erreicht: Auf EBITDA-Basis geht der operative Überschuss leicht von 56,7 Millionen Euro auf 56,6 Millionen Euro zurück, während EBIT und Vorsteuergewinn jeweils um mehr als 2 Prozent auf 33,3 Millionen Euro bzw. 32,1 Millionen Euro steigen. „Obwohl das Jahr 2020 durch betriebliche Herausforderungen in Folge der Corona-Krise geprägt war, konnten sich auch die Ergebnisse sehr erfreulich entwickeln”, so Steico.
„Das gestiegene ökologische Bewusstsein sowie nationale und europäische Programme, die Klimaschutz mit Wirtschaftsförderung verbinden, dürften zu einer steigenden Nachfrage nach ökologischen Dämmstoffen und einer weiteren Stärkung des Holzbaus führen”, heißt es vonseiten der Gesellschaft zum Ausblick. Den Umsatz will man 2021 um mehr als 10 Prozent steigern, während die Gewinnspanne im Vergleich zur Gesamtleistung eine Marge von 11 Prozent bis 12 Prozent vor Zinsen und Steuern erreichen soll. Voraussetzung sei, dass sich aus der Pandemie-Entwicklung keine weiteren negativen Effekte ergeben.