Steico: EBIT-Marge soll 2024 wieder steigen

Steico schließt das Jahr 2023 vorläufigen Zahlen zufolge mit einem Umsatzrückgang von 445 Millionen Euro auf 365 Millionen Euro ab. Die Ergebnisse haben sich prozentual noch deutlicher verringert als der Umsatz. So meldet die Gesellschaft aus Feldkirchen einen Ergebniseinbruch vor Zinsen und Steuern um mehr als die Hälfte auf 30,1 Millionen Euro. Steicos EBIT-Marge fällt von 14 Prozent auf 8,4 Prozent und der Vorsteuergewinn des Jahres 2023 von 63,7 Millionen Euro auf 24 Millionen Euro.
Die Nachfrage habe sich zum Jahresende 2023 stabilisiert, so Steico mit Verweis unter anderem auf den anhaltenden Holzbautrend und Sanierungen von Gebäuden. Allerdings befinde sich die Bauwirtschaft weiterhin in einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld, so das Unternehmen.
„Die Unternehmensleitung erwartet für das weitere Jahr 2024 eine anhaltende Stabilisierung der Nachfrage, sofern sich das konjunkturelle Umfeld nicht verändert”, so Steico (WKN: A0LR93, ISIN: DE000A0LR936, Chart, News) zum Ausblick. Prognostiziert werden ein Umsatz auf Vorjahresniveau sowie ein Anstieg der EBIT-Marge auf einen Wert zwischen 9 Prozent und 11 Prozent.