Neue ZWL: Alles unter einem Dach
Bei der Neue ZWL Zahnradwerk Leipzig gibt es eine Veränderung in der Konzernstruktur. Die Neue ZWL Zandradwerke Leipzig International GmbH ist in die Muttergesellschaft eingebracht. Dies erfolgte mittels einer Kapitalerhöhung. Entsprechende Zahlen teilt das Unternehmen nicht mit.
Somit gibt es künftig nur noch ein Konzern, der die operativen Gesellschaft in Deutschland, in der Slowakei und in China beinhaltet. Bisher waren die chinesischen Aktivitäten in der jetzt eingebrachten GmbH beheimatet. Die Einbringung erfolgt rückwirkend zum 1. Januar.
Dazu Geschäftsführer Hubertus Bartsch: „Die Einbringung der NZWL International war für uns der nächste logische Schritt, da die Start- und erste Ausbauphase in China bereits erfolgreich abgeschlossen wurde und sich das operative Geschäft nachhaltig positiv entwickelt. Hierzu tragen insbesondere unsere hervorragenden Kundenbeziehungen zu Volkswagen und Great Wall bei.“ Bartsch ergänzt: „Durch die neue Struktur wird die wahre Stärke der NZWL optimal abgebildet. Wir wollen damit auch unseren Geschäfts- und Bankpartnern sowie unseren Anleiheinvestoren eine deutlich erhöhte Transparenz und Aussagekraft im Reporting bieten.“
Das Unternehmen kündigt zudem an, das Volumen von zwei ausstehenden Anleihen zu erhöhen. Dabei handelt es sich um zwei 2022 und 2025 auslaufende Anleihen. Die erhoffte Wachstumsfinanzierung soll mittels Privatplatzierungen erfolgen. Privatinvestoren haben somit keine Chance der Zeichnung.