InTiCa Systems: Währungen sorgen für Gewinnrückgang
InTiCa Systems hat am Montag eine neue Prognose für die Zahlen des abgelaufenen Jahres 2020 vorgelegt. Der Konzern aus Passau erwartet einen Umsatzanstieg von 65,7 Millionen Euro auf 70 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern soll ein Gewinn zwischen 0,5 Millionen Euro und 1,0 Millionen Euro anfallen gegenüber 2,1 Millionen Euro im Jahr 2019. „Aufgrund der hohen Unsicherheit durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie war eine qualitative Prognose innerhalb konkreter Bandbreiten bislang nicht möglich”, so InTiCa Systems.
Man habe einen „starken Jahresendspurt” hinlegen können und der Umsatzanstieg resultiere vor allem aus dem Nachfrageschub für Elektroautos. „Ergebnisseitig ist im Vorjahresvergleich zu berücksichtigen, dass die mit Beginn der Corona-Pandemie einhergehende starke Abwertung von Tschechischer Krone und Mexikanischem Peso zu signifikanten Währungsverlusten führte”, so das Unternehmen zum rückläufigen Ergebnis vor Zinsen und Steuern. Der Auftragsbestand liege im dreistelligen Millionenbereich, so sei die Auftragslage für 2021 insgesamt weiterhin äußerst positiv.
Testierte Zahlen für 2020 will InTiCa Systems am 22. April vorlegen, vorläufige Zahlen will man zuvor am 24. März vorlegen.