Deutsche Lichtmiete: Neue Anleihe startet
Die Deutsche Lichtmiete begibt eine neue Anleihe. Diese hat ein Volumen von 30 Millionen Euro. Das Papier kann bis auf 50 Millionen Euro aufgestockt werden. Es läuft über sechs Jahre bis Ende Januar 2027. Verzinst ist die Anleihe jährlich mit 5,25 Prozent.
Gezeichnet werden kann die Anleihe sowohl von Privatinvestoren als auch von institutionellen Anlegern. Die Stückelung liegt bei je 1.000 Euro, die Mindestzeichnungssumme beträgt 3.000 Euro.
Eine Zeichnungsperiode im klassischen Sinne gibt es nicht. Laut Wertpapierprospekt läuft die Angebotsfrist bis zum 8. Januar 2022. Damit erfüllt man die gesetzlichen Regularien.
Die Anleihe ist durch LED-Produkte besichert. Gehalten werden die Sicherheiten von der Treuhänderin, der THD Treuhanddepot aus Bremen.
Im ersten Halbjahr machte die Deutsche Lichtmiete einen operativen Gewinn von 0,736 Millionen Euro (Vorjahr: -1,0 Millionen Euro). Das Unternehmen gehört zu mehr als 99 Prozent der DL Erste Beteiligungsgesellschaft mbH. Dahinter stehen Alexander Hahn, die DL Zweite Beteiligungsgesellschaft, Nadine van Freeden-Hahn und Christian Effenberger.
Roman Teufl, Geschäftsführer der Deutsche Lichtmiete, zu den jüngsten Entwicklungen: „Corona ist auch an uns nicht spurlos vorüber gegangen, tatsächlich sehen wir aber kaum Auswirkungen. Die Realisierung unserer Umrüstungsprojekte ist zwar aufgrund der regionalen Einschränkungen manchmal schwieriger, hat aber insgesamt wenig Einfluss auf unsere Geschäftstätigkeit. Unabhängig von Corona und wirtschaftlichen Entwicklungen bleibt das Thema Umwelt- und Klimaschutz hochaktuell. Der Umstieg auf energieeffiziente, CO2-sparende LED-Beleuchtung ist eine Möglichkeit für Unternehmen und Kommunen das umzusetzen.“
Mit dem frischen Geld aus der Anleihe will die Gesellschaft neue LED-Industrieprodukte kaufen und so weiter wachsen.