SNP verfehlt die Prognose

2020 macht SNP Schneider-Neureither & Partner, kurz SNP, einen Umsatz von rund 143 Millionen Euro. Im Vorjahr lag dieser bei 145 Millionen Euro. Damit wird das unterste Ende der Unternehmensprognose leicht verfehlt. SNP ging für 2020 von einem Umsatz zwischen 145 Millionen Euro und 170 Millionen Euro aus.
Das EBIT liegt bei 1 Millionen Euro, die Marge steht somit bei unter einem Prozent. Hier war man von einer Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen.
Begründet wird die Zielverfehlung unter anderem mit einem Partnervertrag, der entgegen den Erwartungen nicht zustande kam. Außerdem gab es im vierten Quartal Projektverschiebungen ins neue Jahr.
Der Auftragseingang sinkt 2020 von 201 Millionen Euro auf 185 Millionen Euro.
Für 2021 rechnet SNP mit einem Umsatz von 160 Millionen Euro bis 180 Millionen Euro. Die EBIT-Marge soll bei 5 Prozent bis 8 Prozent liegen. Darin ist der geplante Verkauf der polnischen Gesellschaft an All for One nicht berücksichtigt.
Weitere Zahlen wird SNP am 30. März publizieren.