InTiCa Systems bleibt weiter eine konkrete Prognose für 2020 schuldig
InTiCa Systems meldet für die ersten neun Monate 2020 einen Umsatzrückgang von 50,8 Millionen Euro auf 46,7 Millionen Euro. „Während der Rückgang im Automobilsegment Corona-bedingt ist, lag der Rückgang im Bereich Industrieelektronik im Rahmen der Erwartungen, da im Vorjahreswert sehr hohe Projektumsätze enthalten waren, die es im laufenden Jahr in diesem Ausmaß nicht gab”, so das Unternehmen aus Passau am Donnerstag. Vor Zinsen ist das Ergebnis um 2,5 Millionen Euro auf einen Verlust von 0,6 Millionen Euro gefallen. Unter dem Strich weist InTiCa Systems einen Verlust von 1,1 Millionen Euro aus nach einem Gewinn von 1,0 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres.
Die COVID-19 Pandemie bringe weiterhin Unsicherheiten, heißt es aus dem Unternehmen heute. „Entscheidenden Einfluss auf den weiteren Geschäftsverlauf und das Gesamtjahresergebnis hat deshalb inwieweit eine reibungslose Produktion aufrechterhalten werden kann”, sagt Günther Kneidinger, Vorstand der InTiCa Systems AG. Eine konkrete Prognose könne man aufgrund der Unsicherheiten weiterhin nicht abgeben, so das Unternehmen. Es sei allerdings „davon auszugehen, dass zumindest das Ergebnis am Jahresende unter den Vorjahreszahlen liegen wird”.