SNP bestätigt Planungen - „wachsende Projektpipeline”
Der IT-Konzern SNP meldet Neunmonatszahlen. Umgesetzt wurden 106,3 Millionen Euro, ein Anstieg von 7 Millionen Euro zum Wert aus dem Vorjahreszeitraum, der Unternehmensangaben zufolge vor allem auf das Wachstum des Segments Software zurückzuführen sei. Dagegen ist der operative Gewinn gefallen, was SNP mit einem fast 10 Millionen Euro ausmachenden Anstieg der Personalkosten auf 71 Millionen Euro begründet. Auf EBITDA-Basis ist der Neunmonatsgewinn von 7,0 Millionen Euro auf 6,1 Millionen Euro gefallen. Vor Steuern fällt das Ergebnis um 1,4 Millionen Euro auf einen Verlust von 1,0 Millionen Euro. Den Cashflow hat die Gesellschaft um mehr als 10 Millionen Euro auf 0,9 Millionen Euro im operativen Geschäft verbessert.
„Unsere Neunmonats-Zahlen zeigen uns auf einem guten Weg, unsere Jahresziele zu erreichen. Die Nachfrage nach unserer Software und nach unseren Serviceleistungen entwickelt sich äußerst positiv und wir konnten unser Partnernetzwerk international weiter ausbauen”, so Andreas Schneider-Neureither, CEO der SNP. „Für das vierte Quartal sehen wir ebenfalls eine gute Entwicklung mit einer wachsenden Projektpipeline”, so der Manager.
Die Prognose für 2020 wird von SNP bestätigt: Die Heidelberger erwarten einen Umsatz zwischen 145 Millionen Euro und 170 Millionen Euro, während vor Zinsen und Steuern eine Gewinnspanne im mittleren einstelligen Prozentbereich erzielt werden soll.