Abivax nimmt 28 Millionen Euro unter anderem für COVID-19 Medikament ein
Das französische Biotech-Unternehmen Abivax hat eine Kapitalerhöhung abgeschlossen. Diese sei von U.S.- und europäischen Biotech-Investoren gezeichnet worden, so das Unternehmen, darunter die Abivax-Ankeraktionäre Sofinnova und Sante Holding und zehn weitere Investoren. Zu einem Ausgabepreis von 17,28 Euro je neuer Abivax Aktie seien mehr als 1,62 Millionen Anteilscheine platziert worden, teilt die Gesellschaft am Donnerstag mit.
Den Emissionserlös von brutto knapp 28 Millionen Euro will das Biotech-Unternehmen in erster Linie für klinische Studien und die Weiterentwicklung des Medikamentenkandidaten ABX464 investieren. Im Fokus stehen dabei zum einen klinische Studien in der Behandlung von Patienten mit Colitis ulcerosa sowie rheumatoider Arthritis, aber auch der Abschluss der klinischen Phase-2b/3-Studie mit ABX464 in der Indikation COVID-19 und die Vorbereitung der Zulassungsanträge sowie des Marktzugangs und der Vermarktung, sollten die Daten aus dieser klinischen Studie positiv ausfallen.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem erfolgreichen Abschluss der Kapitalerhöhung von Abivax in Höhe von 28 Millionen Euro, die zur Erreichung einer Reihe wichtiger wertschöpfender Meilensteine beitragen wird”, sagt Abivax-Vorstandschef Hartmut Ehrlich mit Blick auf die Studien in den Indikationen Colitis ulcerosa und rheumatoide Arthritis. „Darüber hinaus schreitet der Einschluss von Patienten in die laufende Covid-19-Studie mit ABX464 gut voran. Abhängig von der Entwicklung der Pandemie planen wir für das erste Quartal 2021 erste Top-Line-Ergebnisse zu präsentieren”, so Ehrlich.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Abivax.