USU Software: Mittelfristige Planung bestätigt

USU Software hat im ersten Halbjahr 2020 Umsatz und Gewinn steigern können. Während der Umsatz von 44,9 Millionen Euro auf 52,1 Millionen Euro geklettert ist, meldet das Unternehmen aus Möglingen laut Halbjahresbericht 2020 einen bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern von 3,9 Millionen Euro nach zuvor 0,7 Millionen Euro. Unter dem Strich konnte das bereinigte Ergebnis um rund 3,8 Millionen Euro auf einen Gewinn von 3,5 Millionen Euro gesteigert werden. Inklusive Sondereffekten fällt je USU Aktie ein Halbjahresgewinn von 0,29 Euro an nach einem Verlust von 0,09 Euro in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres. Beim Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit meldet man einen Anstieg von 4,6 Millionen Euro auf 11,5 Millionen Euro. Der Auftragsbestand konnte von 54,2 Millionen Euro auf 59,5 Millionen Euro und damit auf ein neues Konzern-Rekordniveau erhöht werden.
„Aufgrund der unsicheren Dauer und Entwicklung der COVID-19-Pandemie ist derzeit eine zuverlässige und realistische Einschätzung der zukünftigen USU-Geschäftsentwicklung nicht exakt möglich”, so USU Software. Man erwarte allerdings auch für die zweite Hälfte dieses Jahres einen steigenden Umsatz sowie auf bereinigter Basis einen Gewinn vor Zinsen und Steuern.
„Zugleich bestätigt der Vorstand die Mittelfristplanung für die USU-Gruppe, die ein durchschnittliches organisches Umsatzwachstum für die kommenden Jahre von 10 Prozent sowie den Ausbau der operativen Marge auf Basis des Bereinigten EBIT bis 2024 auf 13 Prozent bis 15 Prozent beinhaltet”, so USU.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.