USU Software: Delisting an der Frankfurter Börse steht an
Die Aktien von USU Software werden nur noch bis inklusive 2. Juli an der Frankfurter Wertpapierbörse handelbar sein. Zuvor hatte die Nunus GmbH, eine Tochtergesellschaft des USU-Hauptaktionärs Ausum GmbH, die Udo Strehl zuzurechnen ist, eine Delisting-Übernahmeofferte durchgeführt.
Man habe „zusätzlich bei den Börsen Berlin (im Teilbereich Berlin Second Regulated Market), Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart sowie beim elektronischen Handelssystem Xetra beantragt, dass die Aktien der USU Software AG nach Möglichkeit mit Ablauf des 2. Juli 2024 oder kurz danach nicht mehr im Freiverkehr an diesen Börsen gehandelt werden und bestehende Notierungen mit Wirkung zu diesem Zeitpunkt eingestellt werden“, so USU Software (WKN: A0BVU2, ISIN: DE000A0BVU28, Chart, News).
Ob das Delisting an der Frankfurter Börse tatsächlich dazu führt, dass die Aktie nicht mehr handelbar ist, bleibt abzuwarten. Immer wieder kam es nach solchen Delisting-Deals dennoch zu einer Fortsetzung des Handels an der Hamburger Börse im Freiverkehr. Ob das auch in diesem Fall so sein wird, ist unklar.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.