FACC: Schwarze Zahlen ab 2022

Im zweiten Quartal merkt FACC die Folgen der Pandemie deutlich. Der Umsatz sinkt um fast 50 Prozent, das bereinigte EBIT verringert sich auf -12,6 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr erwarten die Österreicher einen Umsatz von 500 Millionen Euro bis 520 Millionen Euro. Das EBIT soll bei -55 Millionen Euro bis -65 Millionen Euro liegen. Im kommenden Jahr soll der Umsatz auf dem Niveau von 2020 verbleiben. Das EBIT soll leicht positiv werden.
Die Experten von Baader rechnen nach diesen Vorgaben für 2020 mit einem Umsatz von 518 Millionen Euro, der 2021 auf 520 Millionen Euro ansteigen soll. 2022 sollen es 590 Millionen Euro sein. Das EBIT sehen sie bei -62,2 Millionen Euro (2020) bzw. +2,0 Millionen Euro im kommenden Jahr. Die Prognose für 2022 beläuft sich auf +23,2 Millionen Euro.
Wie bisher lautet das Rating für die Aktien von FACC „reduzieren“. Auch beim Kursziel nehmen die Experten keine Änderung vor. 6,00 Euro werden als Kursziel berechnet.
Im Modell der Analysten steht für 2020 ein Verlust je Aktie von 1,41 Euro. 2021 soll das Minus 0,15 Euro betragen. 2022 wird FACC nach Ansicht der Experten wieder schwarze Zahlen schreiben. Der Gewinn je Aktie soll dann 0,24 Euro betragen.
Die Aktien von FACC gewinnen heute 1,8 Prozent auf 5,50 Euro.