Wüstenrot & Württembergische: Bedingungen sollen sich schrittweise verbessern

Wüstenrot & Württembergische hat am Montag mit der Vorlage der Halbjahreszahlen die Prognose für das Jahr 2020 bestätigt. „Der Vorstand geht für das Gesamtjahr 2020 unverändert von einem Konzernjahresüberschuss unterhalb der nachhaltig angestrebten Zielspanne von 220 bis 250 Millionen Euro aus”, heißt es vonseiten des Konzerns. Die Unsicherheiten infolge der COVID-19 Pandemie machen Unternehmensangaben zufolge eine konkrete Prognose derzeit nicht möglich. Man rechne mit einer einer schrittweisen Verbesserung der Rahmenbedingungen, sagt Jürgen A. Junker, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. Allerdings mahnen Unsicherheiten und Risiken weiterhin zu großer Vorsicht, so der Manager.
Nach sechs Monaten des laufenden Jahres meldet die Gesellschaft einen Gewinnwückgang von 175,8 Millionen Euro auf 107 Millionen Euro. Von der Summe seien 82 Millionen Euro im zweiten Quartal 2020 angefallen, so Wüstenrot & Württembergische. „Belastungen im Versicherungsgeschäft, etwa Aufwendungen für Betriebsschließungen von Kunden, standen entlastende Effekte wie die geringeren Kfz-Schäden gegenüber”, meldet der Versicherungskonzern.