Mutares: Starke Pipeline
Im zweiten Quartal steigt der Umsatz bei Mutares um 27 Prozent auf 305 Millionen Euro an. Das bereinigte EBITDA verringert sich von 3,5 Millionen Euro auf -6,2 Millionen Euro. Hier macht sich die Pandemie vor allem im Autosektor bemerkbar.
Im zweiten Halbjahr dürfte es neue Zukäufe geben. Hilfreich dabei ist die angedachte Aufstockung einer Anleihe um bis zu 30 Millionen Euro. Das steigert die finanzielle Flexibilität. Dies deutet an, dass die Zukaufspipeline von Mutares stark sein dürfte.
Die Analysten von Hauck & Aufhäuser bestätigen die Kaufempfehlung für die Aktien von Mutares. Das Kursziel sehen sie weiter bei 18,00 Euro.
Für 2020 rechnen die Experten mit einem Umsatz von 1,83 Milliarden Euro und einen Gewinn je Aktie von 4,18 Euro. Die Dividende soll bei 1,00 Euro liegen. Daraus errechnet sich eine Dividendenrendite von rund 10 Prozent. 2021 soll der Umsatz auf 2,81 Milliarden Euro zulegen. Dann soll es einen Gewinn je Aktie von 1,22 Euro geben, die Dividende soll erneut 1,00 Euro betragen.
Die Aktien von Mutares verlieren heute 1,0 Prozent auf 9,90 Euro.
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