ElringKlinger: Weitere Belastungen stehen an

Die Zahlen von ElringKlinger liegen im zweiten Quartal über den Erwartungen. Der Umsatz sinkt um 42 Prozent auf 252,2 Millionen Euro, der Konsens stand bei 236,0 Millionen Euro. Operativ macht der Zulieferer einen Verlust von 32,4 Millionen Euro, der Markt hatte mit -41,4 Millionen Euro gerechnet. Je Aktie gibt es einen Verlust von 0,56 Euro. Der Konsens lag bei -0,71 Euro.
Im Gesamtjahr soll die EBIT-Marge im Vergleich zum Vorjahr (3,5 Prozent) deutlich sinken. Genauer wird das Unternehmen dabei aber nicht.
Die Analysten der DZ Bank bleiben bei der Verkaufsempfehlung für die Aktien von ElringKlinger. Das Kursziel steigt von 3,80 Euro auf 4,60 Euro an.
In den kommenden Quartalen dürfte es weitere Belastungen bei ElringKlinger geben. Die Experten gehen für 2020 von einem Verlust je Aktie von 0,42 Euro (alt: -0,10 Euro) aus. 2021 soll es einen Gewinn je Papiere von 0,40 Euro (alt: 0,47 Euro) geben. Das KGV 2021e steht bei 15,3. Die Peer Group kommt auf 9,8.
Die Aktien von ElringKlinger legen 1,1 Prozent auf 6,23 Euro zu.