Hornbach Holding: Prognose könnte angehoben werden
Von der Hornbach Holding wurden heute Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 vorgelegt. Den Umsatz habe man trotz vorübergehender Verkaufsbeschränkungen aufgrund der Coronakrise um 17,8 Prozent auf 1,577 Milliarden Euro gesteigert, meldet der Baumarkt-Betreiber am Freitag. Bereinigt um nicht-operative Ergebniseffekte hat die Gesellschaft einen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 172,8 Millionen Euro erzielt und damit 78,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Je Aktie der Hornbach Holding klettert der Quartalsgewinn von 3,15 Euro auf 6,06 Euro.
„Die Umsatz- und Ertragsprognose für das Gesamtjahr bleibt aufgrund der weiterhin bestehenden Risiken zunächst unverändert”, so das Unternehmen. Das allerdings könnte sich ändern. „Unser Ausblick steht auf dem Prüfstand: Wir werden uns genau ansehen, wie sich die Coronakrise in den nächsten Monaten auf die Konsumenten, die Konjunktur und die Hornbach-Gruppe auswirken wird. Sollten in der Folgezeit größere Rückschläge ausbleiben, halte ich eine Anhebung unserer Umsatz- und Ertragsprognose für immer wahrscheinlicher”, sagt Albrecht Hornbach, Vorstandsvorsitzender der Hornbach Management AG.
Bisher rechnet die Gesellschaft mit einem Umsatz im Bereich der 4,7 Milliarden Euro aus dem vorangegangenen Geschäftsjahr sowie einem bereinigten operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern leicht unter den 277 Millionen Euro aus dem Geschäftsjahr zuvor.