Fresenius: Kleine Chance für die Prognose
Auch Fresenius wird von der Corona-Krise in Mitleidenschaft gezogen. Das macht CEO Stephan Sturm auf einer virtuellen Konferenz der Deutschen Bank deutlich. Ob man letztlich die Prognose reduzieren muss, ist noch nicht ganz sicher. Möglicherweise schafft man es trotz der Probleme, ein Wachstum von 1 Prozent bis 5 Prozent zu generieren.
Abhängig ist dies unter anderem von der Entwicklung bei Kabi und bei Helios. Hilfreich wäre zudem, wenn die spanischen Krankenhäuser Unterstützung vom Staat bekommen würden.
Mit den Zahlen zum zweiten Quartal dürfte Fresenius eine (neue) Prognose publizieren. Ende Juli sollen die Zahlen veröffentlicht werden.
Die Analysten bestätigen unterdessen die Kaufempfehlung für die Aktien von Fresenius. Das Kursziel liegt weiter bei 57,00 Euro.