USU Software: Prognose steigt – Rating sinkt
Im ersten Quartal steigt der Umsatz bei USU Software um 19,3 Prozent auf 26,2 Millionen Euro an. Das bereinigte EBIT verbessert sich von 0,16 Millionen Euro auf 1,97 Millionen Euro. Corona war zum Jahresauftakt kein Thema.
Die Analysten von GBC glauben, dass USU recht glimpflich aus der Krise kommen wird. Der Digitalisierungstrend dürfte dabei ebenfalls helfen.
Bei USU erwartet man für 2020 steigende Umsätze und ein positives bereinigtes EBIT. Auch die mittelfristige Planung wird bestätigt. Der Umsatz soll organische 10 Prozent ansteigen, die bereinigte EBIT-Marge soll zwischen 13 Prozent und 15 Prozent liegen.
Nach diesen Aussagen des Unternehmens erhöhten die Experten ihre Erwartungen. Sie rechnen für 2020 mit einem Umsatz von 101,37 Millionen Euro (alt: 92,27 Millionen Euro). Das bereinigte EBIT soll bei 5,51 Millionen Euro (alt: 5,05 Millionen Euro) liegen.
Das Kursziel für die Papiere von USU steigt von 19,00 Euro auf 19,15 Euro an. Da der Kurs sich zuletzt klar erholt hat, wird die Aktie von „kaufen“ auf „halten“ abgestuft.
Die Papiere von USU notieren heute bei 17,65 Euro, das ist ein Minus von 4,1 Prozent. In den vergangenen Tagen lag der Kurs teils klar über 18 Euro und somit nahe am Kursziel der Experten.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: USU Software.