CTS Eventim: „Profitieren von der guten Liquiditätsausstattung”
Im ersten Quartal 2020 hat CTS Eventim die Folgen der Corona-Pandemie für die Entertainment-Branche deutlich zu spüren bekommen. Der Umsatz reduzierte sich von 282,7 Millionen Euro auf 184,6 Millionen Euro und die operative Gewinnspanne auf normalisierter EBITDA-Basis bricht von 20,2 Prozent auf nur noch 7,3 Prozent ein. Das normalisierte EBITDA beziffert CTS Eventim mit 13,5 Millionen Euro gegenüber 57,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Man sei sehr stark in das Jahr 2020 gestartet, sagt Klaus-Peter Schulenberg, CEO von CTS Eventim und verweist auf Übernahmen, so unter anderem der Gadget Entertainment AG und der wepromote Entertainment Group Switzerland AG. „Im März 2020 haben dann die Ausbreitung der COVID-19-Pandemie und die damit verbundenen behördlichen Maßnahmen die gesamte Live Entertainment-Branche und ihre Fans hart getroffen. Wir haben uns jedoch aktiv auf die neue Situation eingestellt und sofort mit internen Kosten- und Effizienzmaßnahmen konsequent darauf reagiert”, so der Manager. Man profitiere von der guten Liquiditätsausstattung des Konzerns.
Einen konkreten Ausblick auf 2020 kann die Gesellschaft mit Blick auf die weiter starken Belastungen der Corona-Pandemie für die Entertainment-Branche nicht abgeben. Man werde „die erwartete zukünftige Umsatz- und Ergebnisentwicklung quantifizieren, sobald eine solide Prognose möglich ist”, kündigt CTS Eventim am Mittwoch an.