K+S: Zwei Überraschungen
Die Zahlen von K+S zum ersten Quartal liegen teils über den Erwartungen. Für das Gesamtjahr erwartet K+S nun ein EBITDA von 520 Millionen Euro, bisher lag die Prognose bei 500 Millionen Euro bis 620 Millionen Euro. Allgemein war mit einer niedrigeren Prognose gerechnet worden. Eine negative Überraschung ist die Änderung der Dividende. K+S will nur noch die Mindestdividende von 0,04 Euro je Aktie ausschütten. Der erste Vorschlag lag noch bei 0,19 Euro je Papier.
Die Analysten von Baader bleiben nach den Zahlen bei der Kaufempfehlung für die Aktien von K+S. Das Kursziel von 8,00 Euro wird ebenfalls bestätigt.
In den kommenden Monaten erwarten die Analysten eine Reihe von guten Nachrichten. Im zweiten Halbjahr dürften sich zudem die Preise für Kali erholen. Somit ist die Bewertung der Aktie aus Sicht der Experten sehr attraktiv.
Bei den Experten von JP Morgan zeigt man sich nicht so optimistisch. Hier liegt das Rating für die Papiere des Kaliherstellers bei „underweight“. Das Kursziel steht auf 5,00 Euro.
Die Aktien von K+S verlieren heute 0,4 Prozent auf 5,718 Euro.