Fresenius: Folgen sollen moderat ausfallen
Die Analysten der DZ Bank werten die Zahlen zum ersten Quartal von Fresenius als stark. EBIT und Gewinn liegen klar über ihren Erwartungen. FMC und Helios haben für das positive Ergebnis gesorgt. Kabi liegt auf Höhe der Vorhersagen.
Die Prognose für 2020 wird von Fresenius bestätigt. Man rechnet mit einem Umsatzplus von 4 Prozent bis 7 Prozent. Der Gewinn soll um 1 Prozent bis 5 Prozent ansteigen. Allerdings sind Corona-Folgen in diesem Ausblick weiterhin nicht berücksichtigt. Nach den Zahlen zum zweiten Quartal soll aber dieser Aspekt in eine neue Prognose einfließen.
Die Analysten der DZ Bank berücksichtigen Corona hingegen schon in ihren Berechnungen. Sie bleiben bei der Kaufempfehlung für die Aktien von Fresenius. Das Kursziel steht weiter bei 52,60 Euro.
2020 prognostizieren die Analysten unverändert einen Gewinn je Aktie von 3,27 Euro. 2021 sollen es 3,77 Euro sein. Die Corona-Folgen werden aus ihrer Sicht bei Fresenius moderat ausfallen.
Die Aktien von Fresenius gewinnen heute 1,8 Prozent auf 40,16 Euro.