Instone Real Estate: Dividende für 2021 in Aussicht - Prognose für 2020 einkassiert
Das Immobilien-Unternehmen Instone Real Estate kassiert vor dem Hintergrund der Unsicherheiten aus der Corona-Pandemie ihre Prognose für das laufende Jahr ein. „Während die Bautätigkeit bei Instone weiterhin wie geplant voranschreitet, ist derzeit aufgrund der COVID-19 Pandemie ein insgesamt zurückhaltendes Nachfrageverhalten zu beobachten”, meldet das Unternehmen aus Essen. Man sieht in der aktuellen Situation aber auch Chancen: Diese werde „in den kommenden Monaten zusätzliche attraktive Wachstumschancen für das Unternehmen bringen”, sagt Kruno Crepulja, Vorstandsvorsitzender der Instone Real Estate AG.
Die mittelfristigen Ziele bestätigt man aber. 2022 soll der Umsatz bei mehr als einer Milliarde Euro liegen, im kommenden Jahr will man 0,9 Milliarden Euro bis 1,0 Milliarden Euro erreichen und einen Gewinn unter dem Strich von 90 Millionen Euro erwirtschaften. Für 2021 soll auch erstmalig eine Dividende gezahlt werden - Instone Real Estate stellt eine Ausschüttung in Höhe von 30 Prozent des bereinigten Konzernergebnisses in Aussicht.
Zudem wurden von der Gesellschaft vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2020 vorgelegt. Instone Real Estate meldet einen Umsatzanstieg von 84,2 Millionen Euro auf 99,7 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern konnte man den operativen Gewinn von 15,7 Millionen Euro auf 18 Millionen Euro erhöhen.