SBF: „Die Produktion läuft nach wie vor auf hohem Niveau”
Die m:access-notierte SBF AG sieht aus der Corona-Pandemie nach eigenen Angaben vom Mittwoch „derzeit keine wesentlichen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung”. Die bisherige Prognose für das laufende Jahr bestätigt das Unternehmen aus Leipzig: Man erwartet einen Umsatz von 21,6 Millionen Euro, während das Jahr 2020 mit einem Vorsteuergewinn von 3,6 Millionen Euro abgeschlossen werden soll.
„Als Entwicklungspartner, Systemanbieter und Tier-1-Lieferant der führenden Schienenfahrzeughersteller sind wir Teil einer sehr robusten und langfristig denkenden Branche. Die von den großen Zugherstellern erhaltenen Aufträge sind in der Regel langfristig und erstrecken sich über mehrere Jahre”, sagt Rudolf Witt, Vorstandsmitglied der SBF AG. Die Produktion laufe auf hohem Niveau, Aufträge seien keine storniert worden und es gebe beim Personal keine Corona-bedingten Ausfälle. Auch Lieferketten stehen, so SBF, zudem habe man hohe Lagerbestände.
Nach drei Monaten des laufenden Jahres weist SBF einen Umsatzanstieg von 4,1 Millionen Euro auf 4,9 Millionen Euro aus. Auf EBITDA-Basis konnte die Gesellschaft ihren operativen Gewinn um 29,4 Prozent auf 1,2 Millionen Euro erhöhen, unter dem Strich um 25,5 Prozent auf 0,9 Millionen Euro.