SBF AG erwartet 50 Prozent Umsatzwachstum im Jahr 2024
Die SBF AG aus Leipzig zeigt sich für das Jahr 2024 zuversichtlich. Mit der erstmaligen Konsolidierung der AMS Software & Elektronik GmbH und dem erwarteten organischen Wachstum in allen Geschäftsbereichen prognostiziert das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von etwa 50 Prozent, wobei der Umsatz die Marke von 50 Millionen Euro überschreiten soll. Zusätzlich wird eine EBITDA-Marge von über 5 Prozent erwartet.
Für 2024 sind vonseiten des ostdeutschen Unternehmens umfangreiche Investitionen in allen Geschäftsbereichen geplant, um die Strukturen der Unternehmensgruppe weiter zu verbessern und langfristiges Wachstum zu sichern. Im Bereich Schienenfahrzeuge liegt der Fokus auf der Modernisierung der Hardware und Software sowie der Erweiterung des Maschinenparks. Im Sektor der öffentlichen und industriellen Beleuchtung stehen Produktivitätssteigerungen und Kostenoptimierungen im Vordergrund. Zudem wird das neue Geschäftsfeld "Sensortechnologie und Elektromechanik" weiter in die Gruppe integriert. Alle Geschäftsbereiche sollen zudem von einer verstärkten automatisierten Bestückung profitieren.
SBF erwartet, dass sich die Auswirkungen dieser Maßnahmen ab dem Geschäftsjahr 2024 in einer Umsatz- und Ergebnissteigerung niederschlagen werden. Aktuell negativ wirkende Effekte, insbesondere im Bereich der öffentlichen und industriellen Beleuchtung, dürften sich laut Prognose der Gesellschaft abschwächen.
„Das Geschäftsjahr 2023 war für uns in einem schwierigen Umfeld sehr herausfordernd. In diesem Übergangsjahr haben wir die strategischen Weichen für das profitable Wachstum in den kommenden Jahren gestellt. Mit dem Zukauf von AMS wurde sowohl die Wertschöpfungstiefe als auch die Breite des Produktportfolios ausgebaut. Wir haben zudem strukturelle Effizienzmaßnahmen eingeleitet, die wir mit zielgerichteten Investitionen 2024 weiter umsetzen werden und sich in den nächsten Jahren im Ergebnis ertragssteigernd bemerkbar machen werden. Die Aussichten in unseren Märkten sind unverändert positiv”, sagt Rudolf Witt, Vorstandsmitglied der SBF AG (WKN: A2AAE2, ISIN: DE000A2AAE22, Chart, News).