KSB: Corona-Pandemie macht sich bemerkbar - Auftragseingang sinkt
KSB bekommt die Folgen der Corona-Pandemie zu spüren. „Die durch die COVID-19 Pandemie von nationalen Regierungen verfügten Beschränkungen führen zu erheblichen Anpassungen, Unterbrechungen und Standortschließungen bei mehreren KSB Gesellschaften sowie bei Kunden und Lieferanten”, meldet das Unternehmen aus Frankenthal am Donnerstag.
Die bisherige Prognose für 2020 zieht man vor dem Hintergrund der Unsicherheiten in Zusammenhang mit der Pandemie zurück. Derzeit sei nicht abschätzbar, wann eine neue Prognose möglich sei.
Die Situation habe bereits im ersten Quartal 2020 Auswirkungen gezeigt, meldet KSB. Vorläufigen Zahlen zufolge sei der Umsatz um 3,2 Prozent auf 518 Millionen Euro gefallen, der Auftragseingang sogar um 12 Prozent auf 588 Millionen Euro. Die liquiden Mittel per Ende Februar beziffert die Gesellschaft auf 316 Millionen Euro, zudem seien ungenutzte Kreditlinien in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro vorhanden. „Diese stehen weder unter dem Vorbehalt der Einhaltung bestimmter finanzieller Kennzahlen noch der Einstufung von Rating-Unternehmen und sichern damit die finanzielle Stabilität und Flexibilität”, so das Unternehmen.