H&R: „Trotz Corona-Auswirkungen verhalten optimistisch”
Der Chemiekonzern H&R hat heute Zahlen für das Jahr 2019 vorgelegt. Der Umsatz ist von 1,11 Milliarden Euro auf 1,08 Milliarden Euro gefallen. Vor Zinsen und Steuern meldet die Gesellschaft einen operativen Gewinnrückgang von 40,6 Millionen Euro auf 7,4 Millionen Euro. Unter dem Strich kommt man mit einem Gewinn von 0,1 Millionen Euro noch knapp in die schwarzen Zahlen. 2018 hatte H&R noch 22,3 Millionen Euro Konzerngewinn nach Steuern ausgewiesen. Dagegen konnten die Cashflow-Zahlen 2019 gesteigert werden: Operativ hat das Unternehmen einen Cashflow von 95,9 Millionen Euro erzielt nach 23,3 Millionen Euro im Jahr davor.
„Trotz der Corona-Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft bleiben wir nach den ersten Monaten des Geschäftsjahres 2020 verhalten optimistisch. Gegebenenfalls werden wir die Entwicklung mit der Veröffentlichung der Zahlen zum Q1-2020 neu bewerten”, so H&R zur Prognose für 2020. Derzeit erwartet der Konzern einen Gewinn auf EBITDA-Basis zwischen 50 Millionen Euro und 65 Millionen Euro.