Erlebnis Akademie vereinbart mit Banken Kreditstundung
Die m:access-notierte Erlebnis Akademie hat Vereinbarungen mit ihren Kreditgebern zur Sicherung der Liquidität getroffen. Das Unternehmen, das touristisch genutzte „Baumwipfelpfade” betreibt, ist stark von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen. Neun Standorte in Deutschland und dem europäischen Ausland sind wegen der Pandemie geschlossen. Mit Den Finanziers hat man nun Keditstundungen vereinbart. 75 Prozent der Mitarbeiter sind zudem in Kurzarbeit und der Vorstand verzichtet auf größere Teile seiner Bezüge.
„Wir sind bereits jetzt auf viele Eventualitäten vorbereitet. Es ist uns in bilateralen Vereinbarungen mit unseren Partnern international gelungen, uns auch für den aus unserer Sicht sehr unwahrscheinlichen Worst Case einer ganzjährigen Schließung der Pfade bis April 2021 abzusichern”, sagt Bernd Bayerköhler, CEO der Erlebnis Akademie AG. Die Tilgungsaussetzung gilt bis zur Wiedereröffnung der neun europäischen Baumwipfelpfade. Aktuell rechnen die Münchener damit, dass ab dem Sommer wieder Standorte geöffnet werden können. Konkrete Termine seien derzeit aber nicht prognostizierbar.
„Unabhängig vom weiteren Verlauf 2020 will die Erlebnis Akademie 2021 mit erweiterten Angeboten, neuem Standort und gut gefüllter Projekt-Pipeline wieder auf Wachstumskurs gehen”, so das Unternehmen am Dienstag.