SNP: „Aktuell sehen wir keine unmittelbaren Auswirkungen”
SNP hat am Montag die bereits gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Jahr 2019 bestätigt. Das Heidelberger IT-Unternehmen meldet einen Umsatzanstieg von 131 Millionen Euro auf 145 Millionen Euro, während sich das Vorsteuerergebnis um mehr als 9 Millionen Euro auf einen Gewinn von 3,6 Millionen Euro verbessert hat.
„Wir blicken auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück, in dem wir unseren Umsatz erneut steigern und die Margen deutlich ausbauen konnten. Auch für das laufende Jahr sehen wir grundsätzlich die Chance auf eine positive Entwicklung, wenngleich die Folgen der COVID-19 Pandemie aktuell sehr schwer abzuschätzen sind", sagt Andreas Schneider-Neureither, CEO der SNP SE. Langfristige Wachstumstreiber seien intakt, so der Manager und prognostiziert, dass die Digitalisierung ganzer Geschäftsmodelle und damit umfangreiche Transformationen nach der Krise noch stärker im Fokus stehen könnte.
Die Prognose für das laufende Jahr lässt man zunächst unverändert, weist aber auf eine erhöhte Unsicherheit hin. „Aktuell sehen wir keine unmittelbaren Auswirkungen auf unserer Geschäft und auch der Auftragseingang hat sich im ersten Quartal 2020 positiv entwickelt”, sagt Schneider-Neureither. Der Umsatz soll bisherigen Planungen zufolge zwischen 175 Millionen Euro und 185 Millionen Euro liegen. Vor Zinsen und Steuern erwartet SNP für 2020 eine Gewinnspanne zwischen 6,5 Prozent und 8,5 Prozent.