Consus Real Estate: „Sind gut positioniert”
Die m:access-notierte Consus Real Estate hat am Mittwoch Neunmonatszahlen 2019 vorgelegt. Bei dem Immobilien-Unternehmen ist ein Umsatz von 525 Millionen Euro angefallen. Auf angepasster Basis melden die Berliner einen EBITDA-Gewinnanstieg vor PPA und Einmaleffekten von 93 Millionen Euro auf 285 Millionen Euro, berichtet wird ein Anstieg von 38 Millionen Euro auf 220 Millionen Euro. Der operative Gewinnanstieg spiegele das „starke Wachstum des Geschäfts auf vergleichbarer Basis wider, einschließlich eines erfolgreichen Upfront Sales des Leipziger Projektes”, so Consus Real Estate.
Den Ausblick bestätigt die Gesellschaft. Das EBITDA vor PPA und Einmaleffekten soll bis 2020 eine Summe von 450 Millionen Euro erreichen, mittelfristig soll die Gewinnspanne bei 20 Prozent liegen. „Das Adjusted EBITDA für das GJ 2019 wird den positiven Effekt aus dem Q4 2018 Upfront Sale nicht beinhalten und daher unter dem Q3 Pro Forma LTM Adjusted EBITDA liegen”, kündigt Consus zudem an.
„Das dritte Quartal hat erneut gezeigt, dass wir in der Lage sind, unserer Ziele kontinuierlich zu verfolgen und zu erreichen - Wachstum beim Adjusted EBITDA, Reduzierung des Verschuldungsgrades und der durchschnittlichen Fremdkapitalkosten sowie unsere Entwicklungsprojekte erfolgreich zu vermarkten”, so Andreas Steyer, Vorstandsvorsitzender der Consus Real Estate AG. Man sei „gut positioniert, um zukünftige wertschöpfende Opportunitäten zu nutzen und zu verfolgen”.