MagForce: „Einige wichtige Meilensteine erreicht”
MagForce hat im ersten Halbjahr 2019 einen Umsatz von 0,026 Millionen Euro nach zuvor 0,024 Millionen Euro erzielt. Ein wegfallender Sondereffekt aus dem Vorjahr sorgt für einen Rückgang der sonstigen betrieblichen Erträge von 9,199 Millionen Euro auf 0,329 Millionen Euro. Der Sondereffekt prägt auch die Ergebnisentwicklung bei MagForce. Operativ meldet das MedTech-Unternehmen einen Halbjahresverlust von 3,61 Millionen Euro nach 5,31 Millionen Euro Gewinn im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich weist man einen Verlust von 4,91 Millionen Euro aus. Den Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit beziffert die Gesellschaft mit einem Minus von 2,86 Millionen Euro.
„Im ersten Halbjahr 2019 haben wir weiterhin einige wichtige Meilensteine erreicht. Sowohl in der EU, durch unsere Roll-Out-Strategie, als auch in den USA, mit dem Abschluss der ersten Stufe unserer pivotalen Studie zur fokalen Tumorablation bei Prostatakrebs mit intermediärem Risiko, haben wir erhebliche Fortschritte erzielt”, sagt Ben Lipps, CEO bei MagForce.
Die Prognose für das laufende Jahr wird von MagForce am Donnerstag bestätigt. Einnahmen aus der jüngsten Kapitalerhöhung wolle man vor allem zur Beschleunigung der internationalen Expansion von MagForce, insbesondere in Europa, nutzen. „Aufgrund der besonders guten Behandlungsergebnisse ist MagForce zuversichtlich, dass der europäische Roll-Out in Kombination mit der Genehmigung der Kostenerstattung in den relevanten Ländern einen nachhaltig positiven Einfluss auf die Entwicklung von Umsatz und Profitabilität haben wird”, so das Unternehmen.