K+S: Vorstufe einer Gewinnwarnung
Im Tagesverlauf haben mehrere Analysten berichtet, dass der Kalipreis unter Druck steht. Das hat entsprechende Konsequenzen für K+S, die Aktie wird heute mehrfach abgestuft. Unter anderem die Situation in China sorgt für die derzeit angespannte Marktlage. Am Nachmittag reagiert K+S auf die schwache Nachfrage nach Kali. Man wird die Produktion für Kaliumchlorid bis zum Jahresende zurückfahren. Die Produktion soll um 300.000 Tonnen sinken.
Dies wird sich auf die Zahlen von K+S auswirken. Erwartet wird ein EBITDA-Effekt von bis zu 80 Millionen Euro. Wie sich dies bei den Jahreszahlen bemerkbar machen wird, teilt K+S noch nicht mit. Dies soll mit den Zahlen zum dritten Quartal am 14. November erfolgen. Das könnte auf eine Gewinnwarnung bei K+S hinauslaufen.
Die Aktien von K+S verlieren am Nachmittag 6,8 Prozent auf 12,88 Euro.