ifa systems: Großauftrag bringt Umsatz- und Ergebnis-Sprung
ifa systems hat heute Zahlen für das erste Halbjahr 2019 vorgelegt. Gemeldet wird ein Umsatzanstieg von 3,1 Millionen Euro auf 6,1 Millionen Euro, wobei das Unternehmen von einem Großauftrag für die Tochter Inoveon Corp. im Volumen von 2,5 Millionen Euro profitiert hat. Vor Zinsen und Steuern weist die Gesellschaft aus Frechen bei Köln einen Gewinn von 2,5 Millionen Euro aus nach 0,04 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit weist ifa systems eine Verbesserung um mehr als 2 Millionen Euro auf 1,7 Millionen Euro aus. Man habe Verbindlichkeiten in Höhe von 3 Millionen Euro getilgt, meldet ifa systems.
„Die Aufträge für unsere Tochter Inoveon Corp. über die Lizenzvereinbarungen zur Nutzung ihrer Datenbank sind ein schöner Erfolg”, sagt Jörg Polis, Vorsitzender des Vorstands der ifa systems AG. „Wir waren immer überzeugt, dass die Datenbankinhalte wirtschaftlich nutzbar und zu verwerten sind. Mit der Lizensierung haben wir nun einen geeigneten Weg gefunden”, so der Manager.
Für das gesamte laufende Jahr peilt ifa systems nun einen Umsatz zwischen 9,3 Millionen Euro und 9,7 Millionen Euro an - die bisherige Prognose wurde um die 2,5 Millionen Euro aus dem Großauftrag erhöht. „Berücksichtigt in dieser Planung sind weder weitere Lizenzvereinbarungen, die stets einen Sondereffekt darstellen würden, noch mögliche Potenziale aus der Zusammenarbeit mit der NEXUS AG. Diese werden sich erst in den nächsten Monaten konkretisieren”, so ifa systems. Das EBITDA soll 2019 zwischen 3,4 Millionen Euro und 4,2 Millionen Euro liegen.