ifa systems: „Das Geschäftsmodell hat sich als sehr widerstandsfähig erwiesen“
2020 übertrifft ifa systems die eigene Prognose. Erwartet hatte das Unternehmen einen Umsatz von 6,7 Millionen Euro bis 7,2 Millionen Euro. Gemeldet werden letztlich 7,3 Millionen Euro. Im Vorjahr lag der Umsatz bei 9,7 Millionen Euro. 2019 gab es einen Sondereffekt aus einer Datenbanklizenzierung.
Das EBIT sinkt von 1,2 Millionen Euro auf 0,33 Millionen Euro. Der operative Cashflow verringert sich von 3,4 Millionen Euro auf 1,9 Millionen Euro. Unterm Strich verdient ifa systems 0,15 Millionen Euro (Vorjahr: 1,2 Millionen Euro). Je Aktie sinkt der Gewinn von 0,44 Euro auf 0,06 Euro.
Ifa-Vorstand Jörg Polis zu den Zahlen: „Das Geschäftsmodell von ifa hat sich in der Krise als sehr widerstandsfähig erwiesen.“ Seit November gehört Sophrona zum Unternehmen. Dazu Polis: „Mit der Übernahme von Sophrona werden wir nun unser Wachstum weiter beschleunigen.“
Zur Prognose 2021 sagt Polis: „Wir erwarten, dass die fortschreitende Digitalisierung im Gesundheitswesen sich auch 2021 positiv auf die Nachfrage nach unseren Lösungen auswirkt. Wir werden durch gezielte Entwicklungen, den Ausbau von Technologiepartnerschaften und der Nutzung existierender innovativer Produkte aus dem Nexus Portfolio dazu beitragen, die Rolle unserer Lösungen als Integrationsplattform noch weiter zu stärken.“
Erwartet wird für 2021 ein Umsatz von 8,6 Millionen Euro bis 9,3 Millionen Euro. Das deutliche Plus geht auch auf die Übernahme von Sophrona zurück. Das EBIT soll bei 0,2 Millionen Euro bis 0,5 Millionen Euro liegen.