1&1 Drillisch: Der Grund für den Kursrutsch
Gestern Abend meldet 1&1 Drillisch die Zahlen für 2018. Die Zahl der Kundenverträge steigt von 12,57 Millionen auf 13,54 Millionen an. Der Umsatz erhöht sich um rund 30 Prozent auf 3,66 Milliarden Euro. Das bereinigte EBIT klettert um etwa 21 Prozent auf 567,2 Millionen Euro nach oben. Je Aktie erhöht sich der Gewinn von 2,28 Euro auf 2,30 Euro.
2019 soll der Umsatz um rund 4 Prozent ansteigen. Das EBITDA soll sich um etwa 10 Prozent verbessern. Vieles wird auch davon abhängen, wie die Versteigerung der 5G Lizenzen verlaufen wird. So wird diese auch die Höhe der Dividende bestimmen. Diese könnte am Ende 0,05 Euro betragen oder auch 1,80 Euro – das hängt von der laufenden Auktion ab.
Der Markt ist mit dem Ausblick nicht wirklich glücklich. Die Aktien geben 17,6 Prozent auf 31,08 Euro nach.
Für die Analysten von Jefferies bleibt es bei der Kaufempfehlung für die Papiere von 1&1 Drillisch. Das Kursziel steht weiter bei 72,00 Euro. Auch hier ist man über die Prognose wenig erfreut.