Defama: Neues aus Radeberg
Die Zusammenarbeit zwischen Defama und der HD Gruppe beim Einkaufszentrum Radeberg wird beendet. Defama hat den entsprechenden Joint-Venture-Vertrag gekündigt. Entsprechend wird Defama sich ohne einen Partner um den Umbau des EKZ Radeberg kümmern. Dieser soll im kommenden Jahr erfolgen. Einen Bauantrag werden die Berliner in den kommenden Wochen stellen.
Durch die neuen Entwicklungen wird es im laufenden Jahr keinen positiven Einmaleffekt von 0,9 Millionen Euro geben. Nach dem Umbau will Defama das Einkaufszentrum verkaufen. Da man nun keinen Partner mehr hat, mit dem man teilen muss, dürfte sich der Sondergewinn erhöhen. Erwartet wird ein deutlich siebenstelliger Betrag. Schon jetzt zeigen mehrere Investoren ein Interesse am Kauf des EKZ Radeberg.
Die sonstige Prognose für 2018 wird von Defama bestätigt. Erwartet wird ein Gewinn von 1,75 Millionen Euro sowie ein FFO von 3,4 Millionen Euro.
Hinweis auf Interessenskonflikt(e): Der / die Autor(in) oder andere Personen aus der 4investors-Redaktion halten unmittelbar Positionen in Finanzinstrumenten / Derivate auf Finanzinstrumente von Unternehmen, die in diesem Beitrag thematisiert werden und deren Kurse durch die Berichterstattung beeinflusst werden könnten: Deutsche Fachmarkt - DEFAMA.