Schaltbau kündigt Kapitalerhöhung an
Schaltbau will im Rahmen einer Kapitalerhöhung bis zu 49,3 Millionen Euro durch die Ausgabe junger Aktien erlösen. Die Papiere sollen gegen Bezugsrecht zu 22,00 Euro je Anteilschein platziert werden, kündigt das Unternehmen am Mittwoch an. Für drei Bezugsrechte kann eine junge Aktie bezogen werden. Die Bezugsfrist werde voraussichtlich am 1. Februar starten und am 14. Februar enden, kündigt Schaltbau an. Voraussetzung sei, dass die BAFin den Emissionsprospekt billige. Mit dem Emissionserlös will das Unternehmen unter anderem Schulden tilgen. Ein Handel der Bezugsrechte sei nicht beantragt, so die Münchener.
„Im Vorfeld der Kapitalerhöhung haben sich bestehende Aktionäre und Investoren im Rahmen von Verpflichtungserklärungen gegenüber der Gesellschaft dazu verpflichtet, Neue Aktien, die nicht innerhalb der Bezugsfrist von bestehenden Aktionären bezogen wurden, bis zu einer jeweils festgelegten Höchstzahl zu erwerben”, so Schaltbau. Das Volumen der Erklärungen liege bei bis zu mehr als 1,672 Millionen Aktien, mindestens aber bei knapp 1,445 Millionen Anteilscheinen.
Im XETRA-Handel an der Frankfurter Börse notiert die Schaltbau Aktie bei 27,20 Euro mit 2,86 Prozent im Minus.