Deutsche Rohstoff: US-Steuerreform bringt Millionen
Deutsche Rohstoff wird im Abschluss für das Jahr 2017 von einem millionenschweren Steuereffekt aufgrund der US-Steuerreform profitieren. „Die Senkung des Steuersatzes von 35% auf 21% wird dazu führen, dass bereits im Konzernabschluss 2017 die in der Vergangenheit gebildeten passiven latenten Steuern teilweise ertragswirksam aufgelöst werden können”, kündigt der Konzern an. Den Effekt beziffert Deutsche Rohstoff mit 3,3 Millionen Euro und rechnet auch für die kommenden Jahre mit positiven Auswirkungen. Allerdings erwarten die Mannheimer in den USA auch höhere Abschreibungen aufgrund der zuletzt schwächer als erwartet ausgefallenen Öl- und Gasproduktion der Vail- und Markham-Bohrungen. Diese sollen die positiven Effekte der Steuerreform 2017 teils kompensieren.
„Die Bohrungen vom Markham- und vom Vail-Bohrplatz haben sich zwischenzeitlich stabilisiert und die Ölproduktion soll in den kommenden Wochen weiter optimiert werden. Die Produktion beider Bohrplätze zusammen lag zuletzt bei 2.668 Barrel Öläquivalent pro Tag (1.060 Barrel Öl)”, kündigt Deutsche Rohstoff derweil an. Am Haley-Bohrplatz seien zuletzt 2.746 Barrel Öläquivalent pro Tag gefördert worden, so die Mannheimer - die Zahl liege weiter über den Erwartungen.