ams: Aktie des Apple-Zulieferers haussiert nach Zahlen und Ausblick, Dividende fällt
Der österreichische Chiphersteller ams hat am Dienstag Zahlen für das Jahr 2016 vorgelegt. Die Gesellschaft meldet einen Umsatzrückgang von 623,1 Millionen Euro auf 549,9 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern fällt der Gewinn des Elektronikkonzerns auf 97,1 Millionen Euro nach 165,5 Millionen Euro im Jahr 2015. Unter dem Strich weist ams einen Überschuss von 102,9 Millionen Euro aus gegenüber 148,7 Millionen Euro zuvor. Je ams Aktie will die Gesellschaft eine Dividende von 0,30 Euro für 2016 auszahlen. Im Jahr zuvor wurde eine Dividende von 0,51 Euro je Anteilsschein gezahlt.
Für das erste Quartal des laufenden Jahres erwartet die Gesellschaft einen Umsatz zwischen 141 Millionen Euro und 148 Millionen Euro, „Gleichzeitig erwartet ams für die bereinigte operative (EBIT) Marge des 1. Quartals (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) aufgrund von Konsolidierungseffekten aus der bekannt negativen operativen Profitabilität des Heptagon-Geschäfts einen Wert um die Gewinnschwelle“, so die Österreicher zum Ausblick. Für das Gesamtjahr erwarte man ein „hohes Wachstumspotential für den Konzernumsatz“, meldet ams.
Die ams Aktie notiert am Dienstag stark im Plus. An der Hauptbörse des Papiers in der Schweiz liegt der Aktienkurs aktuell mit mehr als 23 Prozent im Plus bei 42,00 Schweizer Franken, das Tageshoch ist knapp darüber bei 42,50 Schweizer Franken verzeichnet. Vor allem der Ausblick des Konzerns steht hinter dem Kursanstieg. Die komplette heutige News des Unternehmens: hier klicken.