QSC schreibt schwarze Zahlen - „erwartete Fortschritte“
QSC hat am Montagmorgen Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Der Gesamtumsatz des Kölner Telekommunikations- und IT-Konzerns ist von 100,9 Millionen Euro auf 99,2 Millionen Euro gefallen. In der noch jungen Cloud-Sparte, die als Zukunftssparte des Unternehmens gilt, konnte der Umsatz von 1,7 Millionen Euro auf 4 Millionen Euro erhöht werden. Die Ergebnisse haben sich verbessert: QSC weist vor Zinsen und Steuern einen Gewinn von 2,0 Millionen Euro aus nach einem Quartalsverlust von 2,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Unter dem Strich verbessert sich das Ergebnis um 2,9 Millionen Euro auf ein leichtes Plus von 0,2 Millionen Euro – es ist der erste Gewinn seit acht Quartalen für QSC. Der Free Cashflow habe sich zudem von 1,5 Millionen Euro auf 6,3 Millionen Euro erhöht, so die Gesellschaft.
„Unser Unternehmen hat in vielen Bereichen die erwarteten Fortschritte gemacht“, sagt Konzernchef Jürgen Hermann. Die Ergebnisentwicklung wurde durch sinkende Abschreibungen unterstützt. Der Ausblick für das laufende Jahr wird von Seiten der Kölner bestätigt: QSC rechnet unter anderem mit einem Umsatz von 380 Millionen Euro bis 390 Millionen Euro, während der Cashflow positiv ausfallen und der operative Gewinn auf EBITDA-Basis zwischen 34 Millionen Euro und 38 Millionen Euro liegen soll.