K+S: Analysten ziehen nach
Der Kalipreis dürfte sich nicht so stark entwickeln, wie viele Beobachter am Markt dies bisher geglaubt haben. Das haben gestern bereits die Analysten der DZ Bank in ihr Modell einfließen lassen. Sie rechneten bisher für 2023 mit einem Kalipreis von mehr als 600 Dollar/MT. Inzwischen gehen sie von einem Wert zwischen 550 Dollar und 600 Dollar aus.
Die Analysten der DZ Bank haben ihre Kaufempfehlung dennoch bestätigt, das Kursziel jedoch von 34,00 Euro auf 30,00 Euro reduziert.
Ähnlich sehen dies heute die Experten der Deutschen Bank. Auch sie nehmen ihr Kursziel für die Papiere von K+S zurück. In diesem Fall sinkt es von 26,00 Euro auf 24,00 Euro. Unverändert gibt es von den Analysten eine Halteempfehlung für die Aktien von K+S.
Ihre EBITDA-Schätzung sinkt um bis zu 15 Prozent, die Gewinnerwartung je Aktie lässt um 18 Prozent nach. Gleichzeitig werden die Investitionserwartungen angehoben, das drückt den freien Cashflow. Das KGV 2024e liegt in ihrem Modell bei 9. Das ist aus Sicht der Experten eine faire Bewertung.
Die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart, News) verlieren am Morgen 0,2 Prozent auf 21,47 Euro.