K+S: Interessante Bewertung der Aktie

Am 15. März gibt es neue Zahlen von K+S. Aus Sicht der Analysten der DZ Bank ist die Aktie weiterhin unterbewertet. Wichtig für das Unternehmen ist die Entwicklung des Kalipreises. Dieser hat sich inzwischen etwas beruhigt. Die Analysten rechnen damit, dass er in diesem und im kommenden Jahr im Bereich von 550-600 Dollar/MT liegen wird. Zuvor gingen sie von mehr als 600 Dollar aus. Dies hat Auswirkungen auf die Gewinnerwartungen.
So soll es 2023 einen Gewinn je Aktie von K+S von 4,18 Euro (alt: 5,63 Euro) geben. Die Prognose für 2024 steht bei 2,82 Euro (alt: 3,68 Euro). Somit dürften auch die kommenden Jahre weit überdurchschnittlich profitabel ausfallen. Die Dividende sehen die Experten bei 0,85 Euro bzw. 0,50 Euro.
Wie bisher sprechen sie eine Kaufempfehlung für die Aktien von K+S aus. Das Kursziel steht bei 30,00 Euro. Es lag davor bei 34,00 Euro.
Die positive Gewinnentwicklung ist aus Sicht der Experten bisher nicht im Kurs eingepreist. Das KGV 2023e steht bei 5,3. Die Peer Group kommt auf 7,0.
Die Aktien von K+S (WKN: KSAG88, ISIN: DE000KSAG888, Chart) geben 0,2 Prozent auf 21,98 Euro nach.