Postbank bietet 2,5 Prozent
In der dritten Verhandlungsrunde zwischen der Postbank und ver.di hat das Unternehmen der Gewerkschaft ein Angebot unterbreitet. Die Postbank will die Gehälter und Bezüge in zwei Stufen um insgesamt 2,5 Prozent anheben. Auch soll die Bezahlung der Auszubildenden erhöht werden. Der Vertrag soll von November 2017 bis Juni 2019 laufen. Bis Juni 2019 will die Postbank zudem auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen verzichten.
Die Postbank bezeichnet dieses Tarifangebot als fair und ausgewogen. Man fordert ver.di gleichzeitig auf, auf weitere Streikmaßnahmen zu verzichten.
Bei ver.di fordert man eine Erhöhung der Gehälter um 5 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Der Kündigungsschutz soll bis Ende 2022 verlängert werden.